Am Freitag, den 21. April 2024, saßen wir mit unseren Partnern TAWREF, MPDI und Kidshare Foundation am Tisch. Wir haben auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und es ausgewertet. Ein wichtiger Diskussionspunkt war die Nachhaltigkeit unserer Projekte. Man kann einen tollen Kindergarten haben, aber wie stellt man sicher, dass er auch in zehn Jahren noch eine Schule ist? Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Eltern im Dorf wirklich einen Kindergarten wollen. Wir bitten sie auch, zum Bau beizutragen, mit lokalen Materialien oder durch ehrenamtliche Arbeit. Die Kidshare-Stiftung investiert zu Beginn des Projekts auch in eine „einkommensgenerierende“ Aktivität.
Wir stellen beispielsweise Mittel für 15 Ziegen pro Schule zur Verfügung. Die Schulleitung kann mehrere Ziegen pro Jahr verkaufen und so Einnahmen generieren, um die Gehälter der Kindergärtnerinnen zu bezahlen. Auch nach Fertigstellung des Kindergartens unterstützen unsere Partnerorganisationen die Projekte weiterhin. Sie organisieren Schulungen für die Lehrer und die Schulbehörde. Außerdem treffen sie sich regelmäßig mit den Eltern und stellen ihnen Fragen dazu, was gut läuft und was verbessert werden könnte. So können wir gemeinsam dafür sorgen, dass die Projekte nachhaltig sind.
