Runga's Kinder

Grundschulbildung

Diese Kinder auf dem Foto leben in Runga, einem Dorf im Westen Ugandas, in dem rund 1 500 Kinder und Jugendliche leben. Wenn sie überhaupt zur Schule gehen dürfen, müssen die Kinder etwa 6 Kilometer bis zur nächsten Schule laufen. Wir von Kidshare wollen das ändern und gemeinsam mit der Bevölkerung einen Kindergarten und eine Grundschule in Runga bauen.

Warum Grundschulbildung in Afrika wichtig ist

Grundschulbildung ist entscheidend, um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen und die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Durch den Bau von Schulen und die Unterstützung lokaler Initiativen tragen wir von Kidshare dazu bei, Kindern den Zugang zu Bildung zu ermöglichen, ihre Zukunftsaussichten zu verbessern und die Lebensqualität in diesen Regionen nachhaltig zu steigern.

Kidshare setzt sich dafür ein, dass jedes Kind das Recht auf Bildung hat und unterstützt aktiv den Bau und die Ausstattung von Grundschulen in Uganda und Kenia. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung arbeiten wir daran, eine bessere Zukunft für kommende Generationen zu schaffen.

Herausforderungen an die Bildungsstruktur in Uganda

Die derzeitige Bildungsstruktur in Uganda steht vor großen Herausforderungen, denn Uganda hat eine der jüngsten Bevölkerungen auf dem afrikanischen Kontinent. Fast die Hälfte der Bevölkerung ist unter 15 Jahre alt. Infolgedessen sind viele Schulen überfüllt, Klassengrößen von 50 oder mehr Schülern sind keine Seltenheit, und es mangelt an gut ausgebildeten Lehrern. Die Schulgebäude sind oft in einem schlechten Zustand.

Der Bau neuer Grundschulen ist daher von entscheidender Bedeutung, um diese Herausforderungen zu bewältigen und eine hochwertige Bildung für alle Kinder zu gewährleisten. Neue Schulen können dazu beitragen, die Schülerzahlen anzugleichen, ein besseres Lernumfeld zu schaffen und die Qualität der Bildung insgesamt zu verbessern. Deshalb engagieren wir uns bei Kidshare in Uganda und arbeiten mit unseren Partnerorganisationen zusammen, um Kindern den bestmöglichen Start in ihre Zukunft zu ermöglichen.

Elterliche Beteiligung in Kenia

In Kenia stellt sich das Problem jedoch anders dar. Dort liegt die Initiative zum Bau einer Schule bei der Bevölkerung und nicht bei der Regierung. Die Regierung erkennt eine Grundschule erst an, wenn sie bereits mit mindestens 3 Klassenräumen eingerichtet ist. Die Grundschule kann dann ein Budget von der Regierung erhalten, z. B. für Lehrer oder den Ausbau der Schule.

Hier kommt Kidshare ins Spiel: Wir unterstützen die Eltern in den Dörfern mit unserem Fachwissen und natürlich auch finanziell bei ihrer Initiative, eine lokale Grundschule aufzubauen. So helfen wir, Grundschulbildung in entlegene Regionen Kenias zu bringen. Auch hier ist die lokale Bevölkerung stark in die Projekte eingebunden und arbeitet aktiv mit.

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